Willkommen

Herzlich Willkommen in meiner Osteopathie-Praxis!

Die osteopathische Medizin beinhaltet eine umfassende manuelle Diagnostik und Therapie im Bereich
– des Bewegungssystems,
– der inneren Organe und
– des gesamten Nervensystems.

Sie ist eine Ergänzung und Erweiterung zur Schulmedizin und soll dabei kein Ersatz sein, sondern sie ist ein eigenständiges medizinisches Konzept, welches sich darauf ausrichtet, die Gesundheit zu finden und nach Ursachen zu suchen.

Osteopathie ist dabei mehr als das Auflegen der Hände!

Es ist wie ein Gespräch zwischen den Geweben. Und dieses Gespräch benötigt Vertrauen und Zeit. Meine Aufgabe ist es, mir diese Zeit zu nehmen und zuzuhören. Ihr Körper soll fühlen können, dass er mir seine Geschichte erzählen darf.

Es ist mir wichtig, dass Sie sich bei mir wohlfühlen und wir eine vertrauensvolle Basis finden, die für die Behandlung und das Behandlungsergebnis erforderlich ist.

Nach einer ausführlichen Anamnese und Untersuchung werden während der Behandlung vielfältige und meist sanfte Techniken angewendet, die die gefundenen Blockaden, Gewebeveränderungen und Spannungen lösen können und damit dem Körper die Freiheit zurückgeben, seine Selbstheilungskräfte wirken zu lassen.

Über mich

Geboren und aufgewachsen bin ich in Hannover. Nach dem Abitur hat es mich dann ins wunderschöne Freiburg gezogen und 1991 habe ich hier mein Medizinstudium begonnen. Seit 2000 bin ich verheiratet und wir haben zwei Töchter. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Medizinstudiums habe ich an verschiedenen Kliniken in der Region als Narkoseärztin gearbeitet.

Ich habe mich schon immer und auch während meiner ärztlichen Tätigkeit für die vielfältigen alternativen Möglichkeiten interessiert, die sich für die Behandlung und Versorgung der Patienten anbieten. Einige Ereignisse brachten mich dann der Osteopathie näher und der Wunsch, diese Behandlungsform selber erlernen zu wollen, ließ mich 2017 das 4-jährige Osteopathie-Studium am College Sutherland in Ulm beginnen und erfolgreich abschließen. Die Möglichkeit der Kombination meines schulmedizinischen Wissens mit der osteopathischen Behandlungsform als ganzheitliches Element der Medizin, empfinde ich als großes Geschenk, welches ich gerne an meine Patienten weitergeben möchte.

Ich freue mich sehr, Sie in meiner Praxis für Osteopathie begrüßen zu dürfen.

Was ist Osteopathie

Was ist Osteopathie?

Der Begründer der Osteopathie ist Andrew Taylor Still, der 1828 in Virginia geboren wurde.

Er wurde Arzt, interessierte sich aber immer auch sehr für die Technologie, Evolutionstheorien, Spiritualität und erarbeitete sich umfassende Kenntnisse über die Anatomie. Nach seiner Entdeckung über das Prinzip von Ursache und Wirkung verlässt er den Pfad der traditionellen Medizin und gründet den Begriff der Osteopathie.
1892 eröffnet Still in Kirksville, Missouri, die erste Osteopathieschule.

Seit jener Zeit hat sich die Osteopathie kontinuierlich weiterentwickelt, in den USA, ebenso wie in Europa und anderen Teilen der Welt.
Osteopathie ist eine Form der Medizin, die dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen dient. Die osteopathische Behandlung erfolgt ausschließlich mit den Händen. Der Patient wird in seiner Gesamtheit betrachtet – zum einen in der Einheit von Körper, Geist und Seele und zum anderen in seiner körperlichen Einheit auf allen Ebenen.
Osteopathie ist eine manuelle diagnostische und therapeutische Annäherung an die Dysfunktionen der Gelenk- und Gewebemobilität. Die angewandte Therapie strebt eine Reharmonisierung der Mobilitätsverhältnisse und Bewegung der anatomischen Strukturen an und baut auf die körpereigenen Selbstheilungs- und Regulierungskräfte.

Der Ansatz der Osteopathie

Das Prinzip der Osteopathie bezieht sich zum einen auf die Beweglichkeit des Körpers in seiner Gesamtheit, zum anderen auf die Eigenbewegungen der Gewebe, der einzelnen Körperteile und Organsysteme sowie deren Zusammenspiel. Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt zum optimalen Funktionieren viel Bewegungsfreiheit.

Ist die Beweglichkeit eingeschränkt, entstehen aus Sicht der Osteopathie zunächst Gewebespannungen und darauf folgend Funktionsstörungen. Die Summe dieser Fehlfunktionen kann der Organismus aus Sicht der Osteopathie nicht mehr kompensieren – es entstehen Beschwerden.

Beim Forschen nach den Ursachen der Beschwerden im menschlichen Körper stehen eine Strukturstörung und die daraus resultierende Fehlfunktion im Vordergrund. Diese so genannte somatische Dysfunktion gilt es aufzuspüren und zu beheben. Die Osteopathie behandelt demzufolge keine Krankheiten im eigentlichen Sinne, sondern Bewegungsstörungen im weitesten Sinne.

Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. Den Zusammenhang stellen die Faszien her, dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Bewegungseinschränkungen und Fehlfunktionen können sich aus Sicht der Osteopathie über die Faszien verbreiten und sich an einem anderen Ort des Körpers durch Beschwerden zeigen.

Kosten

Als Ärztin rechne ich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) ab.
Da die osteopathische Medizin in der GOÄ noch nicht mit spezifischen Abrechnungsziffern vertreten ist, werden Leistungen gemessen an ihrem Zeitaufwand mit den entsprechenden (Analog-)Ziffern in Rechnung gestellt (nach §2 und §6 der GOÄ).


Eine Erstbehandlung (incl. Vorgespräch/Anamnese) dauert ca. 80 – 90 min und kann im Mittel zwischen 140 und 150 Euro kosten.
Jede Folgebehandlung dauert ca. 45 – 50 min und kann im Mittel zwischen 95 und 110 Euro kosten.



Kostenübernahme:

Gesetzliche Krankenkassen:
Viele gesetzliche Kassen übernehmen einen Anteil an den Behandlungskosten.
Bitte informieren Sie sich ggf. vorab bei Ihrer Krankenkasse, ob und in welchem Umfang Ihre Kasse die Kosten meiner Behandlung übernimmt.

Private Krankenkassen:
Die meisten privaten Krankenkassen übernehmen je nach gewähltem Tarif die osteopathischen Behandlungskosten anteilig oder vollständig.
Sie sind zusätzlich beihilfeberechtigt?
Um Rückfragen der Kassen und Beihilfestellen nach einer Rechnungsstellung zu vermeiden, informieren Sie sich ggf. vor der Behandlung über die Kostenübernahme (speziell im Hinblick auf die Analogziffern)

Rechnung und Zahlung:

Sie erhalten von mir im Anschluss an die Behandlung eine Rechnung papierlos per email im PDF-Format zugesendet. Alternativ können Sie auf Wunsch auch eine Rechnung in gedruckter Form erhalten.
Bei Bedarf können Sie den Rechnungsbetrag in der Praxis mit Ihrer Debit- oder Kredit-Karte begleichen.

Im Rahmen des Datenschutzes ist es für die Übermittlung und Verarbeitung der Daten erforderlich, mir dafür eine Einwilligung zu erteilen, welche Sie jederzeit widerrufen können.

Online Termin buchen

Klicken Sie hier, um einen Termin zu vereinbaren

Bitte bringen Sie zu Ihrem ersten Termin eventuell vorhandene Vorbefunde mit.

Haben Sie eine Frage? Hier können Sie mit mir in Kontakt treten.